Boule Turnier 2019

Ähnlich wie der Fußball-Nationalelf im vergangenen Jahr bei der WM in Russland ging es auch dem Boule-Team der TSG in diesem Jahr beim Ortsvereinsturnier: Obwohl mit hohen Erwartungen ins Turnier gestartet, so zerstoben die Hoffnungen auf eine Wiederholung der Finalteilnahme aus dem letzten Jahr bereits in der Vorrunde und man verließ das Falkensteiner „Boulodrome“ ohne die angestrebte Finalteilnahme.

Einem klaren Erfolg gegen den Heimatverein stand eine ebenso klare Niederlage gegen den Männergesangverein entgegen, so dass dieser als Erster der Gruppe B verlustpunktfrei ins Finale gegen den Erstplatzierten aus Gruppe A (das Partnerschaftskomitee) einzog.

Vielleicht war es jedoch auch wieder eine raffinierte Finte des gastgebenden deutsch-französischen Partnerschaftskomitees (das ja das Turnier später auch erneut gewann!), dass man dem im Vorfeld zum Top-Favoriten hochstilisierten TSG-Team keine Gelegenheit zum Training im Boulodrome geben wollte, denn trotz vorheriger Ankündigung eines Trainings fand der TSG-Tross am Abend zuvor das Eingangstörchen zum Boulodrome fest verschlossen vor, so dass man unverrichteter Dinge wieder abziehen musste (Beweisfoto siehe unten).

Wie sagt man ausgerechnet auf Französisch doch so passend: „Honi soit qui mal y pense“ („Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“). J J

Das „Aus“ in der Vorrunde bedeutete jedoch nicht, dass man über Gebühr Trübsal blies, denn dazu war das sonntägliche September-Wetter viel zu schön und es hatte der TSG-Equipe viel zu viel Spaß gemacht, so dass man sich spontan dazu entschied, innerhalb der nächsten Wochen noch einmal einen internen Event des gesamten TSG-Vorstandes durchzuführen, um bei einem kleinen mitgebrachten Imbiss die Eisenkugeln nochmals durch „die Gegend zu schmeißen“.